Durch Projekte in der Nachbarschaft, kreative Zwischennutzungen, lokale Treffpunkte und ein kostenloses, niederschwelliges Beratungsangebot schaffen wir ein Umfeld, in dem sich alle wohlfühlen und einbringen können. Davon profitieren die Menschen im Stadtteil.
Begegnung fördern
Mit temporären Initiativen wie Zwischennutzungen schaffen wir neue Angebote in der „alten“ Stadt. Wir rücken öffentliche Räume stärker ins Bewusstsein der Menschen und schaffen Orte, an denen Neues ausprobiert werden kann.
Das stärkt die Nachbarschaft und zeigt nachhaltig, wieviel Potenzial in unserer Stadt steckt. Gemeinsame Erlebnisse fördern auch das Verständnis und die Verantwortung für die Gemeinschaft. So entstehen Verbindungen, die das soziale Gefüge stabilisieren.
In einer zunehmend komplexen und dynamischen Welt spielen „resiliente Stadtteile“ eine entscheidende Rolle. Doch was macht einen Stadtteil resilient? Darauf haben wir eine klare Antwort: Eine starke Nachbarschaft!
Mit Orten und Räumen, wo soziales Leben Platz hat, wo Austausch stattfinden kann. Sei es ein belebter Platz, ein Gemeinschaftsraum oder einfach eine Mauer, die als Treffpunkt dient.
In dicht bebauten Grätzln ist öffentlicher Raum ein wertvolles Gut und manchmal auch knapp. Das hält uns nicht auf! Wir nutzen die lokalen Gegebenheiten kreativ.
Beziehung gestalten
Wir stehen für Vielfalt und Gemeinschaft und setzen uns für eine gerechte Gesellschaft mit gleichen Start- und Rahmenbedingungen für alle ein.
Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei den Menschen, die am Rande der Gesellschaft stehen. Wir bieten einen wertfreien Ort. Durch Zuhören, Informationen und Beratung wird so der Zugang zu Leistungen und Einrichtungen der Stadt Wien möglich.
Häufig genügt ein Schritt, ein Wort oder eine Geste, um sich kennenzulernen. Gezielte Angebote zur Begegnung und Kommunikation bauen weitere Barrieren ab. So bilden sich nachbarschaftliche Kooperationen und Netzwerke, die unsere Gemeinschaft krisenfester machen.